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26.04.
15:47 Uhr
Hinweis: Die TraderFox GmbH als Betreiberin von qix.capital ist Entwickler des Index-Regelwerks. Für die Index-Zertifikate sind allein die jeweiligen Banken verantwortlich. Wir partizipieren direkt oder indirekt an der Vermarktung der Indizes. Dies Betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
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Marktberichte Deutschland

QIX Deutschland: Qualitätsaktie der Woche – Deutsche Börse sticht mit außerordentlich konstanten Wachstumsraten hervor

Als Deutschlands größter Börsenbetreiber bringt das Qualitätsunternehmen schon seit etlichen Jahren außerordentlich konstante Wachstumsraten hervor. Von 2012 bis heute legte der Gewinn der Deutschen Börse auch beeinflusst durch Zu- und Verkäufe im Schnitt um 10 Prozent zu. Angesichts seiner starken Marktstellung beeindruckt das Unternehmen auch operativ. Vor allem die überragend hohe EBIT-Marge von 51 Prozent ist dabei bemerkenswert. Die Aktie wird gegenwärtig mit einem KGV von 21 bewertet und bringt den Aktionären eine solide Rendite von 2,2 Prozent.

Die Unternehmensgruppe der Deutschen Börse zählt mit ihrem Produkt- und Dienstleistungsportfolio zu den führenden europäischen Börsenorganisationen. Das Kerngeschäft umfasst dabei die gesamte Wertschöpfungskette vom Aktien- und Terminhandel über Clearing und Settlement bis hin zur Bereitstellung von Finanzmarktdaten. Zudem betreibt und entwickelt die Deutsche Börse in eigenen Rechenzentren elektronische Handelssysteme. Hierbei verwaltet das Unternehmen mit der Handelsplattform Xetra und der Frankfurter Börse einen der weltweit umsatzstärksten Kassamärkte. Über die Derivatetochter Eurex werden wiederum Termingeschäfte mit Futures und Optionen abgewickelt. Zudem bietet die Deutsche Börse mit ihrer Clearstream-Sparte integrierte Banking-, Verwahrungs- und Settlement-Dienstleistungen für institutionelle Investoren an.

Umsatz- und Gewinnsprung dank gestiegener Volatilität

Der Frankfurter Börsenbetreiber konnte im 1.Quartal in Anbetracht der höheren Schwankungen an den Finanzmärkten einen deutlichen Umsatz- und Ergebnissprung vermelden. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stiegen die Nettoerlöse gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 692 Mio. Euro, der operative Gewinn zog um 15 Prozent auf 438 Mio. Euro an. Der Finanzchef der Deutschen Börse zeigte sich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Im ersten Quartal 2018 haben sowohl anhaltendes strukturelles Wachstum als auch eine Verbesserung des zyklischen Umfelds zu deutlichem Nettoerlöswachstum geführt, so der Manager. Das Unternehmen will insgesamt seine Kosten weiter verringern, gleichzeitig aber auch in neue Technologien investieren. Damit will die Deutsche Börse bis Ende 2020 ihre jährlichen operativen Kosten um rund 100 Mio. Euro senken. Die geplante Neuaufstellung dürfte nach jetzigem Stand zu Aufwendungen von rund 200 Mio. Euro führen. Hierzu will der Vorstand auf dem Investorentag am 30. Mai mehr Details bekanntgeben. Insgesamt rechnet die Deutsche Börse aber damit, dass sie auch in den kommenden Jahren von einer anhaltend hohen Volatilität an den Finanzmärkten profitieren wird. Zuletzt hatten Zinsängste und der Handelsstreit zwischen China und den USA für teils heftige Kursschwankungen gesorgt. Im Wertpapier-Handelsgeschäft verzeichnete der Börsendienstleister daraufhin den besten Februar seit 10 Jahren. Auch dank der jetzt angesprungenen Volatilität sollen bis 2020 die Nettoerlöse jährlich um mindestens 5 Prozent steigen und der Gewinn um rund 10 bis 15 Prozent.

Beständiges Wachstum und einzigartige Profitabilität

Als Deutschlands größter Börsenbetreiber bringt das Qualitätsunternehmen schon seit etlichen Jahren außerordentlich konstante Wachstumsraten hervor. Hierbei ist besonders die Gewinnentwicklung der Deutschen Börse beachtlich. Von 2012 bis heute legte der Gewinn auch beeinflusst durch Zu- und Verkäufe im Schnitt um 10 Prozent zu. Während sich der Umsatz nur um durchschnittlich 5 Prozent erhöhte. Angesichts seiner starken Marktstellung beeindruckt das Unternehmen auch operativ. Vor allem die überragend hohe EBIT-Marge von 51 Prozent ist dabei bemerkenswert. Aber auch die Eigenkapitalrendite von 18 Prozent ist als durchaus solide zu bezeichnen. Die Deutsche Börse-Aktie wird gegenwärtig mit einem 2018er KGV von gut 21 bewertet. Mit der jüngst in Aussicht gestellten Dividendenerhöhung bringt sie ihren Aktionären zudem eine anschauliche Rendite von 2,2 Prozent.
Die Deutsche Börse befindet sich im Qualitäts-Auswahlindex QIX Deutschland. Der QIX Deutschland ist ein Aktien-Index, der aus den besten 25 deutschen Aktien gebildet wird. Die 25 Aktien werden nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk ausgewählt. Die im Index enthaltenen Unternehmen zeichnen sich durch hohe Gewinnspannen und Kapitalrenditen sowie stabile Wachstumsraten und solide Bilanzen aus. Auch Value-Kriterien wie Dividendenrendite, niedrige Kurs-Gewinn- und Kurs-Umsatz-Verhältnisse werden mit einbezogen.



Wenn Sie den QIX nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.

Hinweis: Da der QIX Deutschland von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Deutschland. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.