QIX Deutschland: So hat die Qualitätsaktie der Woche ihre überragenden Rekordzahlen eingefahren
Operativ erzielt RATIONAL schon seit Jahren neben der hohen Umsatzmarge von über 26% auch eine beachtliche Eigenkapitalrendite. Daneben verfügt der Gerätelieferant für Groß- und Gewerbeküchen auch über eine ausgesprochen solide Bilanz. Allein in den letzten 5 Jahren ist das Unternehmen letztlich im Schnitt um 10% gewachsen. Und auch die Dividendenkontinuität ist eindrucksvoll.
Als Gerätelieferant für Groß- und Gewerbeküchen ist RATIONAL in den letzten Jahren zum weltweiten Markt- und Technologieführer bei der thermischen Speisezubereitung aufgestiegen. Die multifunktionalen Geräte des Unternehmens arbeiten dabei mit einer speziellen Technologie, die Heißluft und Dampf in einem Gerät kombiniert. Hierzu gehören vornehmlich die RATIONAL-Produkte VarioCookingCenter® und SelfCookingCenter® sowie der CombiMaster® Plus. Mit weltweit über 750.000 verkauften Geräten sind diese Produkte mittlerweile zum Standard in den Großküchen der Gastronomie und Hotellerie geworden. Die Geräte werden von RATIONAL dabei ausschließlich am bayerischen Standort Landsberg am Lech gefertigt. Dort arbeiten und forschen neben Physikern auch Lebensmittelwissenschaftler, Entwicklungsingenieure und Küchenmeister eng zusammen. Diese anwendungsnahe Organisation bildet die Basis für die einzigartige Innovationskraft des Unternehmens.
Neue Märkte treiben Erlöse 2018 wieder auf Rekordniveau
RATIONAL hat auch 2018 seinen anhaltenden Wachstumskurs eindrucksvoll bestätigt. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, seien die Erlöse im Jahresvergleich um 11% auf einen Rekordwert von 778 Mio. Euro gestiegen. Das Management konnte damit einmal mehr die schon zuvor angehobene Prognose von 10 bis 12% erfüllen. Ein wesentlicher Wachstumstreiber war mit einer Steigerungsrate von 26% dabei insbesondere Nordamerika, aber auch China trug überproportional zu den starken Ergebnissen bei. Bereinigt um Währungseffekte konnte RATIONAL sogar ein Umsatzplus von knapp 13% vorweisen. Dabei bremste der starke Euro neben höheren Einkaufspreisen auch die Gewinnentwicklung des Großküchenausrüsters. Dennoch kletterte das operative Ergebnis (EBIT) um 9% auf 205 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag damit im vergangenen Jahr erneut über 26%. Der durchweg positive Geschäftsverlauf dürfte vor allem auch die Aktionäre freuen, sie sollen immerhin die zehnte Dividendenerhöhung in Folge erhalten. Und auch um künftiges Wachstum sicherzustellen, hat das Unternehmen mit seinen Investitionen von rund 40 Mio. Euro in etwa das hohe Niveau des Vorjahres erreicht. Ein wichtiger Investitionsschwerpunkt bei RATIONAL lag dabei vor allem bei der verstärkten Digitalisierung von Küchenprozessen, aber auch den internen Unternehmensstrukturen. Für das laufende Geschäftsjahr ist das Management ebenfalls unvermindert optimistisch. Aufgrund der erfolgreichen Entwicklung in allen Regionen der Welt, sind wir sehr zuversichtlich, unseren Wachstumskurs auch 2019 fortsetzen zu können, so der Vorstand.
Wachstum und Profitabilität bleiben herausragend
Operativ erzielt RATIONAL als Qualitätsunternehmen schon seit Jahren neben der hohen Umsatzmarge von über 26% auch eine beachtliche Eigenkapitalrendite. Gegenwertig liegt sie bei 34%. Daneben verfügt der Gerätelieferant für Groß- und Gewerbeküchen mit einer Eigenkapitalquote von 74% über eine ausgesprochen solide Bilanz. Allein in den letzten 5 Jahren ist das Unternehmen im Schnitt um 10% gewachsen. Das durchschnittliche Gewinnwachstum in dieser Zeit lag sogar noch etwas höher. Aber auch die Dividendenkontinuität von RATIONAL ist eindrucksvoll. Mit der jetzt angekündigten Ausschüttung für 2018 würde sich für die Aktie aktuell eine Rendite von 2% ergeben.
Die RATIONAL-Aktie befindet sich im Qualitäts-Auswahlindex QIX Deutschland. Der QIX Deutschland ist ein Aktien-Index, der aus den besten 25 deutschen Aktien gebildet wird. Die 25 Aktien werden nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk ausgewählt. Die im Index enthaltenen Unternehmen zeichnen sich durch hohe Gewinnspannen und Kapitalrenditen sowie stabile Wachstumsraten und solide Bilanzen aus. Auch Value-Kriterien wie Dividendenrendite, niedrige Kurs-Gewinn- und Kurs-Umsatz-Verhältnisse werden mit einbezogen.
Wenn Sie den QIX nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.
Hinweis: Da der QIX Deutschland von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Deutschland. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
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