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13.02.
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Hinweis: Die TraderFox GmbH als Betreiberin von qix.capital ist Entwickler des Index-Regelwerks. Für die Index-Zertifikate sind allein die jeweiligen Banken verantwortlich. Wir partizipieren direkt oder indirekt an der Vermarktung der Indizes. Dies Betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
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QIX Dividenden Europa: Mit diesen effizienten Konzernstrukturen will die Dividendenaktie der Woche hochprofitabel werden

Mit der jetzt für 2018 bekräftigten Ausschüttung von 0,80 GBP bleibt sich GlaxoSmithKline erneut als erstklassiger Dividendenzahler treu. Aufgrund der laufenden Umstrukturierung verharrt sie allerdings schon seit 2014 auf diesem Niveau. Dennoch konnten sich die Aktionäre in den letzten 10 Jahren aber über eine Rendite von im Schnitt 4,4% freuen. Und auch die aktuell stattlichen 5,1%, die sich auf dem derzeitigen Aktienniveau ergeben, sind nicht zu verachten.

GlaxoSmithKline zählt mit einem Jahresumsatz von 30 Mrd. GBP zu den weltweit führenden Arzneimittelherstellern, Forschungskonzernen und Anbietern von Gesundheitsprodukten. Der Schwerpunkt des britischen Unternehmens liegt hierbei vornehmlich auf Produkten zur Prävention und der Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen. Dazu gehören unter anderem Medikamente gegen Asthma, HIV, Diabetes und Krebs. Darüber hinaus produziert Glaxo verschiedene Impfstoffe, die gegen Krankheiten wie Hepatitis A und B, Tetanus, Typhus oder auch Grippe schützen. In der Consumer Healthcare-Sparte dagegen bietet das Unternehmen mit großen, bekannten Marken wie Odol, Dr. Best und Sensodyne ein komplettes Mundpflege-Programm an. Aber auch wohl bekannte Arzneimittel sowie Nahrungsergänzungsprodukte zur Gesundheitsvorsorge und Selbstmedikation gehören zum weltweiten Sortiment.

Fokussierung aufs Kerngeschäft schreitet voran

Momentan ist bei GlaxoSmithKline viel in Bewegung. Erst im Dezember hatten die Briten angekündigt, das Onkologie-Geschäft mit der Übernahme des US-Krebsmedikamente-Spezialisten Tesaro deutlich zu erweitern. Auch soll die Sparte mit rezeptfreien Gesundheitsprodukten in ein milliardenschweres Bündnis mit dem US-Pharmakonzern Pfizer eingebracht werden. Letztlich will sich das Unternehmen damit künftig vor allem auf die Geschäfte rund um verschreibungspflichtige Medikamenten und Impfstoffe konzentrieren. Aber auch in der Krebsforschung steht eine neue Kooperation an. Dabei will Glaxo zukünftig in der Krebsimmuntherapie mit dem Darmstädter Merck-Konzern zusammenarbeiten. Beide Pharmahersteller wollen gemeinsam den Merck-Medikamentenkandidaten M7824 weiterentwickeln und dann auch zusammen vermarkten. Diese neuartige Therapieform befinde sich zwar derzeit noch in der klinischen Entwicklung, zielt aber auf die Behandlung verschiedener, schwer behandelbarer Krebsarten ab. Allein der potenzielle Wert der Vereinbarung wird auf bis zu 3,7 Mrd. Euro geschätzt, wovon Glaxo immerhin die Hälfte erhalten soll.

Das vergangene Geschäftsjahr 2018 jedenfalls hat dem Pharmakonzern dank kräftig anziehender Erlöse und rigorosem Sparkurs ein solides Gewinnplus beschert. Der bereinigte Gewinn je Aktie legte dabei im Vergleich zum Vorjahr um 7% zu. Angesichts dieser Zahlen wird auch die Dividende unverändert belassen. Das Glaxo-Management geht allerdings für das laufende Jahr von einer leicht rückläufigen Gewinnentwicklung aus, da in den USA von der FDA ein Nachahmermedikament für das Asthmamittel Advair genehmigt wurde. Zusätzliche Belastungen kämen zudem aus dem Tesaro-Deal und dem Verkauf des Geschäfts mit rezeptfreien Gesundheitsprodukten.

Dividendenrendite weiterhin bei über 5%

Mit der jetzt für 2018 bekräftigten Ausschüttung von 0,80 GBP (0,90 Euro) bleibt sich GlaxoSmithKline erneut als erstklassiger Dividendenzahler treu. Letztlich wurde sie vom Management seit 2007 beständig von 0,53 GBP auf 0,80 GBP für 2014 angehoben. Seitdem verharrt die Dividende aufgrund der laufenden Umstrukturierung auf diesem Niveau. Allein den letzten 10 Jahren konnten sich die Aktionäre aber immerhin über eine Rendite von im Schnitt 4,4% freuen. Und aktuell liegt sie bei stattlichen 5,1% und damit über dem Durchschnitt der Vergangenheit. Aber selbst wenn die derzeitige Ausschüttungsquote bei Glaxo relativ hoch ist, so hat der Pharmahersteller immer wieder bestätigt, die Dividende erst in 1 bis 2 Jahren nach unten anpassen zu wollen.

Die GlaxoSmithKline-Aktie befindet sich im Dividenden-Auswahlindex QIX Dividenden Europa. Der QIX Dividenden Europa ist ein Aktien-Index, der gezielt auf stabile und zuverlässige Dividendenzahler in Europa setzt. In den Index werden 25 europäische Aktien aufgenommen, die sich nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk dafür qualifizieren. Neben einer hohen Dividendenrendite berücksichtigt das Regelwerk dabei fundamentale Kriterien wie Dividendenkontinuität, Dividendenwachstum oder Gewinnwachstum. Auch technische Aspekte wie stabile Kursverläufe mit niedriger Volatilität fließen in das Ranking mit ein.



Wenn Sie den QIX Dividenden Europa Index nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.

Hinweis: Da der QIX Dividenden Europa Index von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Dividenden Europa. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.



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