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13.04.
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TraderFox High-Quality-Stocks USA-Index: Check Point Software Technologies und Main Street Capital klettern dank starker Wachstumsraten auf Mehrjahreshochs Marktberichte International

TraderFox High-Quality-Stocks USA-Index: Check Point Software Technologies und Main Street Capital klettern dank starker Wachstumsraten auf Mehrjahreshochs

Der TraderFox High-Quality-Stocks USA-Index verzeichnete am Mittwoch nur ein kleines Minus von 0,2 Prozent. Der S&P 500 ging dagegen mit einem Minus von 0,4 Prozent aus dem Handel. Zum Tagesgewinner im TraderFox High-Quality-Stocks USA-Index entwickelte sich die Aktie von Check Point Software Technologies. Mit dem gestrigen Anstieg auf über 104,00 USD markierte die Aktie ein neues Mehrjahreshoch.

Der TraderFox High-Quality-Stocks USA-Index ist ein Aktien-Index, der mithilfe von Qualitätskriterien aus den 20 operativ erfolgreichsten US-Unternehmen gebildet wird.  Neben dem langfristigen Firmenerfolg und einer stabilen Geschäftsentwicklung müssen die Unternehmen sogenannte „Burggraben“- Eigenschaften aufweisen. Burggraben-Unternehmen zeichnen sich durch nur schwer angreifbare Geschäftsmodelle aus. Der Erfolg dieser Unternehmen zeigt sich in der Qualität verschiedener Kennzahlen, wie eine hohe und stabile Nettogewinnmarge, hohe Eigen- und Gesamtkapitalrenditen sowie stabiles Umsatz- und Gewinnwachstum. Auch eine geringe Verschuldung und eine niedrige Volatilität der Aktienrenditen werden bei der Indexauswahl mit einbezogen.

Check Point Software Technologies überzeugt mit soliden Wachstumsraten und hoher Profitabilität

Check Point Software Technologies Ltd. ist ein israelisches IT-Unternehmen und ein führender Software-Anbieter im Bereich Cyber-Security-Lösungen. Das Unternehmen entwickelt Internetsicherheits-Lösungen für Rechenzentren, Desktop-PC`s und mobile Endgeräte. Für Kunden wird damit eine zuverlässige und vertrauliche Kommunikation im Internet sowie in Netzwerken ermöglicht.

Den Investoren, die der Data-Security-Branche folgen, dürfte der Name Check Point Software nicht als erstes einfallen. Über Jahre hinweg hat der Vorstand des IT-Unternehmens die Profitabilität verteidigt und sie nicht einem stärkeren Umsatzwachstum geopfert. Dieser konservative Managementansatz hat dazu geführt, dass Check Point Software oft von Investoren übersehen wird. Diese stürzen sich lieber auf aggressiv wachsende Security-Anbieter wie Palo Alto Networks oder Fortinet. Beide Unternehmen vermeldeten bis zuletzt ein Umsatzwachstum von 30 bis 40 Prozent und teilweise sogar bis zu 50 Prozent. Zugleich erhöhten sich bei beiden Konkurrenten aber auch die Ausgaben kräftig. Bei Palo Alto führte dies zu einem Verlust, während Fortinet immerhin einen kleinen Gewinn je Aktie vermelden konnte.

Von dem im letzten Quartal erzielten Umsatzanstieg bei Check Point Software um 6 Prozent auf 487 Mio. USD nahm an der Nasdaq kaum jemand Notiz. Auch das Umsatzwachstum im letzten Jahr von 7 Prozent auf 1,74 Mrd. USD wurde kaum wahrgenommen. Aber dank der Fokussierung auf weniger kostenintensive und wiederkehrende Umsätze in Form von Abonnements legte der Gewinn im letzten Jahr kräftig zu. Neben den Umsätzen mit Abonnements, die 2016 um 22 Prozent auf 390 Mio. USD kletterten, stieg der Gewinn je Aktie um 12 Prozent auf 4,18 USD. Check Point Software befindet sich damit auf einem intakten Wachstumspfad. Derzeit verzeichnet das IT-Unternehmen in allen wichtigen Bereichen wie Mobile-Security und erweiterten Security-Lösungen hohe Wachstumsraten, erklärte zuletzt der Vorstand. Auch die anziehende Nachfrage nach Cloud-Security-Lösungen trägt zum Wachstum bei. Mittlerweile ist die Zahl der Business-Kunden bei Check Point Software auf über 100.000 angestiegen.

Für 2017 rechnet das IT-Unternehmen mit einem Umsatzanstieg auf 1,85 bis 1,9 Mrd. USD. Der Gewinn je Aktie soll in einer Spanne zwischen 5,05 USD und 5,25 USD liegen. Das durchschnittliche Gewinnwachstum der letzten 5 Jahren lag bei 11 Prozent. Die Aktie von Check Point Software ist damit besonders für Investoren geeignet, die das konstante Wachstum zu schätzen wissen. Aber auch die Stabilität, die mit dem soliden IT-Geschäftsmodell verbunden ist. Dabei beeindruckt neben der operativen Marge von 49 Prozent, die hohe Gewinnmarge von 42 Prozent. Dazu erzielt Check Point Software eine starke Eigenkapitalrendite von 21 Prozent.

Main Street Capital beeindruckt mit konstantem Gewinnwachstum und starken Ertragszahlen

Die Main Street Capital-Aktie zeigte am Mittwoch im TraderFox High-Quality-Stocks USA-Index eine positive Kursentwicklung. Mit dem Anstieg auf 39,00 USD erreichte die Aktie ein neues Allzeithoch.

Main Street Capital Corp. ist eine Investmentgesellschaft, die sowohl Fremd- als auch Eigenkapitalfinanzierung für den Mittelstand in den USA anbietet. Das Unternehmen finanziert dabei kleinere und aufstrebende Firmen, die von ihrer Größe her noch keinen Zugang zum Aktien- oder Anleihemarkt haben. Main Street Capital wird an der Börse als Business Development Company (BDC) gelistet. BDCs sind von der Einkommenssteuer befreit, müssen dafür aber den Großteil der Gewinne als Dividenden ausschütten.

Main Street Capital zählt zu den mittelgroßen BDCs mit einem verwalteten Vermögung von rund 3,5 Mrd. USD. Das Unternehmen finanziert meist kleinere Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 10 Mio. bis 150 Mio. USD sowie einem EBITDA von 3 Mio. bis 20 Mio. USD. Das Portfolio von Main Street Capital besteht derzeit aus knapp 200 Unternehmensbeteiligungen, die mit Fremd- und Eigenkapital eingegangen wurden. Die Beteiligungen sind dabei breit über verschiedene Industrien und Standorte in ganz Amerika diversifiziert. Mit einer durchschnittlichen Fremdkapitalgröße von nur 9 Mio. USD ist Main Street Capital gut gegen einen möglichen Ausfall eines Kunden abgesichert. Da der Anteil der größten einzelnen Fremdkapitalposition im Gesamtportfolio nur 2,8 Prozent beträgt. Aber nicht die Größe des BDCs oder das genaue Geschäftsmodell machen Main Street Capital zu einem herausragenden Unternehmen. Sondern das exzellente Management-Team, das eine eindrucksvolle Erfolgsbilanz in der Industrie vorweisen kann.

Die Geschäftsentwicklung bei Main Street Capital war in den letzten Jahren überaus erfolgreich. Neben dem starken Portfoliowachstum legten auch die Kapitalerträge sowie die ausschüttungsfähigen Gewinne kräftig zu. Dabei lag das Gewinnwachstum der letzten 5 Jahre bei durchschnittlich 17 Prozent. Main Street Capital verfügt damit über ein diszipliniertes und qualifiziertes Management, das Investmententscheidungen zum Vorteil der Aktionäre trifft. Das ist weitgehend auch dem Umstand zu verdanken, dass Main Street Capital zu den wenigen intern gemanagten BDCs gehört. Damit ergeben sich für das Unternehmen enorme Kostenvorteile gegenüber anderen BDC-Wettbewerbern. Main Street Capital kann dadurch eine weit höhere Rendite erzielen und zugleich deutlich effizienter agieren. Das Ergebnis ist eine hohe operative Marge von 64 Prozent sowie eine beeindruckende Gewinnmarge von 78 Prozent. Zudem bietet die Aktie derzeit eine hohe Dividendenrendite von 5,7 Prozent.