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19.12.
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Hinweis: Die TraderFox GmbH als Betreiberin von qix.capital ist Entwickler des Index-Regelwerks. Für die Index-Zertifikate sind allein die jeweiligen Banken verantwortlich. Wir partizipieren direkt oder indirekt an der Vermarktung der Indizes. Dies Betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
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QIX Dividenden Europa: Mit diesem Schritt kommt die Dividendenaktie der Woche ihrem Fusionsziel näher

Vor allem dank gut laufender US-Geschäfte hatte die Deutsche Telekom im Mai ihre für 2017 knapp 8-prozentige Dividendenerhöhung verkündet. In Europa aber gehört der IT-Konzern bereits seit etlichen Jahren mit zu den ausgesprochen nachhaltigen Dividendenzahlern. Seit 2013 werden die Gewinnausschüttungen vom Management auch wieder beständig angehoben. Infolge der jüngsten Aufstockung ergibt sich für die Aktie derzeit auch weiterhin eine beachtlichere Rendite von 4,2%.

Mit rund 168 Mio. Mobilfunkkunden sowie 28 Mio. Festnetz- und 19 Mio. Breitband-Anschlüssen gehört die Deutsche Telekom zu einem der weltweit führenden Telekommunikations-Konzerne. Seinen Privatkunden bietet das Unternehmen vornehmlich Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz/Breitband, Mobilfunk, Internet und Internet-TV an. Speziell für Groß- und Geschäftskunden entwickelt die Telekom zudem umfassende Lösungen für den Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik. Dabei ist das Unternehmen in mehr als 50 Ländern vertreten und erzielte 2017 einen Umsatz von 74,9 Mrd. Euro. Knapp zwei Drittel davon wurden außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Wachstumsperspektiven sieht die Telekom vor allem durch den weitreichenden Ausbau schneller Glasfasernetze, die zukünftig nicht nur den explodierenden Bedarf an Bandbreite decken. Zudem soll die Geschäftskundensparte T-Systems zum weltweit führenden Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnologien ausgebaut werden. Dadurch soll den Kunden unter anderem der weitere Transformationsprozess in die Cloud erleichtert werden. Aber auch neue Zukunftsfelder wie Datenanalyse, Internet der Dinge und Industrie 4.0 werden dabei abgedeckt.

US-Mobilfunktochter nimmt bei Fusionsplänen wichtige Hürde

Gestern hat die Deutsche Telekom bei den Fusionsplänen für ihre Mobilfunktochter T-Mobile US mit dem Konkurrenten Sprint eine wichtige regulatorische Hürde genommen. Dabei gab der für die Prüfung ausländischer Investitionen in den USA zuständige Sicherheitsausschuss CFIUS grünes Licht für den rund 26 Mrd. USD schweren Zusammenschluss. Mehrere Behörden, darunter auch die Ministerien für Justiz und Verteidigung, reichten eine Erklärung bei der Telekomaufsicht FCC ein, in der sie keine Einwände gegen den Deal haben, wie am Dienstag bekannt wurde. Dieser Schritt war letztlich erwartet worden, vor allem nachdem sich die beiden Muttergesellschaften, die Deutsche Telekom und die japanische Softbank, vom Huawei-Konzern distanziert hatten. Auch haben beide Mutterkonzerne eine Prüfung angekündigt, wie auf Geräte des chinesischen Smartphone-Anbieters und Netzwerkausrüsters verzichtet werden könne. Ausschlaggebend hierfür sind Befürchtungen, dass Huawei im Auftrag der Regierung in Peking Cyberspionage über seine Produkte ermögliche. Als Nummer drei am US-Mobilfunkmarkt will die Telekomtochter T-Mobile jedenfalls mit Sprint in den USA wichtige Kräfte bündeln und so den Abstand auf die Platzhirsche Verizon und AT&T verkürzen. Die beiden kleineren Anbieter wollen in erster Linie Kosten sparen, indem sie unter anderem ihre Netze zusammenlegen. Zum vom Telekom-Vorstand mühsam ausgehandelten Deal, ist die Genehmigung durch die CFIUS jedoch nur ein erster Schritt. Denn aus wettbewerbsrechtlicher Sicht wird die Fusion in den USA durchaus kritisch gesehen. Die FCC hatte sich deshalb zuletzt mehr Zeit für die Prüfung erbeten.

Dividendenrendite von 4,2% bleibt attraktiv

Vor allem dank gut laufender US-Geschäfte hatte die Deutsche Telekom im Mai ihre für 2017 knapp 8prozentige Dividendenerhöhung verkündet. In Europa aber gehört der IT-Konzern bereits seit etlichen Jahren mit zu den ausgesprochen nachhaltigen Dividendenzahlern. Immerhin begann die Telekom schon kurz nach dem Börsengang im Jahr 1996 Gewinnanteile an die Aktionäre auszuschütten. Und selbst in Zeiten der Finanzkrise kam es dabei nicht zu Kürzungen. Erst danach pendelte sich die Dividende zwischen 0,70 Euro und 0,50 Euro ein. Letztlich hat das Management seit 2013 wieder begonnen, die Ausschüttung von 0,50 Euro auf zuletzt 0,65 Euro anzuheben. In diesem Zeitraum lag die Kapitalrendite im Schnitt bei soliden 3,8%. Infolge der jüngsten Dividendenaufstockung ergibt sich für die Aktie derzeit eine noch beachtlichere Rendite von 4,2%.

Die Deutsche Telekom befindet sich im Dividenden-Auswahlindex QIX Dividenden Europa. Der QIX Dividenden Europa ist ein Aktien-Index, der gezielt auf stabile und zuverlässige Dividendenzahler in Europa setzt. In den Index werden 25 europäische Aktien aufgenommen, die sich nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk dafür qualifizieren. Neben einer hohen Dividendenrendite berücksichtigt das Regelwerk dabei fundamentale Kriterien wie Dividendenkontinuität, Dividendenwachstum oder Gewinnwachstum. Auch technische Aspekte wie stabile Kursverläufe mit niedriger Volatilität fließen in das Ranking mit ein.



Wenn Sie den QIX Dividenden Europa Index nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.

Hinweis: Da der QIX Dividenden Europa Index von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Dividenden Europa. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.